Vorurteil Nr. 3: Shopper-Marketing betrifft nur das B2C-Geschäft?

Falsch gedacht!

Wenn man an Shopper-Marketing denkt, kommen einem oft zuerst Konsumenten und der klassische Einzelhandel in den Sinn. Doch diese Denkweise greift zu kurz: Die Shopper-Marketing-Philosophie ist auch im B2B-Bereich äußerst relevant – und sollte keinesfalls unterschätzt werden.

Warum ist Shopper-Marketing im B2B wichtig?

Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, die Treiber und Barrieren der einkaufsrelevanten Personen im B2B-Geschäft zu verstehen. Hier sind ein paar Fragen, die es zu beantworten gilt:

Welche Touchpoints spielen für die Zielgruppe eine Rolle?
Wo und wie werden Entscheider auf Produkte aufmerksam?
Wie informieren sie sich über Lösungen und treffen schließlich ihre Entscheidungen?

Im B2B geht es dabei nicht nur um klassische Einkäufer, wie man sie aus dem Einzelhandel (LEH) kennt. Zielgruppen wie Apotheker, Ärzte, Handwerker oder Händler – egal ob in der Fahrzeug-, Möbel- oder einer anderen Branche – müssen ebenfalls gezielt angesprochen werden.

Ein Versuch, der sich lohnt.

Besonders im B2B gibt es oft nur eine einzige Chance, das Produkt oder die Dienstleistung erfolgreich zu platzieren. Trotzdem wird diese Zielgruppe häufig unterschätzt oder gar vernachlässigt – ein Fehler, den sich Unternehmen nicht leisten können. Ein tiefes Verständnis der Zielgruppe und deren Einkaufsprozesse macht den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg.

Wer die Bedürfnisse und Entscheidungswege der B2B-Zielgruppen besser versteht, hat die Nase vorn! Die gezielte Ansprache und Optimierung der Customer Journey kann entscheidend dazu beitragen, die Aufmerksamkeit potenzieller Kunden zu gewinnen und deren Kaufentscheidungen positiv zu beeinflussen.